Bericht Fortbildung „Klima.LoB.Landwirtschaft 2020/21“

„Was hat das Klima mit der Landwirtschaft zu tun?“ Ist inzwischen allen klar – oder nicht? „Wie kann ich das Thema an meinem Lernort Bauernhof umsetzen?“ – Das ist eindeutig schwieriger! Unter diesen Fragestellungen läuft seit Anfang Dezember 2020 die erste Weiterbildung der BAGLoB. Das Ziel ist, dass die Teilnehmenden am Ende ein fertiges Konzept für ein handlungsorientiertes Bildungsangebot für ihren Betrieb erarbeitet und ausprobiert haben.

[vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605049526847{margin-bottom: 0px !important;}”]

[vc_row][vc_column width=”1/1″][vc_column_text]

Trotz Online-Start aufgrund der Covid-19-Pandemie meldeten sich schnell 18 Teilnehmende aus vier Bundesländern an. Die Weiterbildung erfolgt in Kooperation mit der Initiative „Bauernhof als Klassenzimmer“ und wird vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Rahmen des Integrierten Klimaschutzplanes Hessen 2025 und vom Kompetenzzentrum HessenRohstoffe (HeRo) e.V. gefördert. Hessische Interessent*innen hatten Vorrang, Teilnehmer*innen aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen kamen dazu.

Schon in der Vorstellungsrunde zeigte sich die Vielfalt der beteiligten Bauernhof-Lernorte: Anfänger*innen und „alte Hasen“, jüngere und junggebliebene, konventionell und ökologisch wirtschaftend auf kleinen und großen Betrieben mit Schwerpunkten vom Acker- und Gemüseanbau über Milchviehhaltung bis hin zu dem Betriebszweck „Lernort“. „Wunderbar, wie wertschätzend diese bunte Gruppe miteinander umgeht, so, wie wir es von der BAGLoB gewöhnt sind“, meinte eine Teilnehmerin.

An den vier Online-Vormittagen des ersten Moduls der Weiterbildung stand die Landwirtschaft mit ihren drei Rollen als Betroffene, Verursacher und Teil der Lösung im Fokus. Informative Vorträge und Diskussionen in Kleingruppen wechselten sich ab und gingen den Fragen nach: „Was bedeutet der Lernort und was der Klimawandel ganz konkret für mich und meinen Betrieb?“

Die Diskussionen machten klar, dass die globalen Fragen der Klimakrise abstrakt und schwer fassbar erscheinen, gleichzeitig aber das Klima durch viele tägliche Entscheidungen, die wir im Privaten, beim Konsumieren und in der Landwirtschaft treffen, beeinflusst wird.

Noch zwei „Klima.LoB.Runden“ sind online zum Austausch geplant, bis sich alle Teilnehmenden zum nächsten Modul im April hoffentlich gesund und voller Ideen auf dem Eichhof in Bad Hersfeld treffen. Verschiedene Lern-Formate und Methoden zum Ausprobieren führen dann in die Praxis der Bildungsarbeit rund um ´s Klima auf dem Bauernhof.

Wer sich für die Weiterbildung „Klima.LoB.Landwirtschaft“ interessiert, schreibt am besten eine Mail an die BAGLoB-Geschäftsstelle (kontakt@baglob.de). Eine Neuauflage ist geplant!

Außerschulisches Lernen in der Corona-Pandemie: zwischen kreativer Not und blankem Entsetzen

[vc_row][vc_column][mk_title_box font_family=”none”]

Wie die Corona-Maßnahmen den außerschulischen Lernort Bauernhof treffen

[/mk_title_box][vc_column_text css=”.vc_custom_1605469741688{margin-bottom: 0px !important;}”]von Thomas Mosebach[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605469799630{margin-bottom: 0px !important;}”]Schwer getroffen: wie kommt der Lernort Bauernhof durch die Pandemie? Auf der Suche nach Lösungen, Hilfestellungen und guten Beispielen wird viel geredet, philosophiert und diskutiert. Wir wollen wissen, wie es Ihnen geht, den Betreiberinnen und Betreibern der Lernorte Bauernhof: Luise Beaumont von der gleichnamigen Beaumont Farm und mit Michaela Schenke vom Hutzelberghof.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605261381746{margin-bottom: 0px !important;}”]Was die Höfe verbindet ist der Lernortbauernhof, beide mit großer Nachfrage und guten Kooperationen. Was sie unterscheidet: der Hutzelberghof ist Mitbegründer der Bauernhofpädagogik und wirtschaftet seit mehr als 20 Jahren als Lernort Bauernhof; die Beaumont Farm ist gerade mal zwei Jahre alt, Luise wurde mit ihrem Konzept von Manuela Schwesig (Ministerpräsidentin M-V) als Gründerin des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.

Wie die Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen diese beiden Höfe trifft, wie die beiden Frauen darauf reagieren, das lesen Sie hier. Gerne veröffentlichen wir hier auch Ihre Geschichte, Ihre Lösungen und Empfehlungen. Melden Sie sich. Kontakt: presse@baglob.de[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=”Beaumont Farm” color=”green” css=”.vc_custom_1605264105321{background-color: #cccccc !important;}”][mk_blockquote font_family=”none”]

„100 Prozent Stornierungen“

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605263720147{margin-bottom: 0px !important;}”]„100 Prozent Stornierungen“, sagt Luise Beaumont. Im März und April hatten alle Schulen und Kitas ihre Besuche abgesagt. Die coronabedingten Maßnahmen haben den Lernort Bauernhof zunächst hart getroffen. Die Beaumont Farm ist ein noch neuer Lernort Bauernhof im östlichen Mecklenburg-Vorpommern. Die kleine Farm liegt zwischen Waren an der Müritz und der Stadt Neubrandenburg. „Wir sind gerade erst im zweiten Jahr, da trifft uns die Pandemie besonders stark, fügt die Bauernhofpädagogin hinzu.

Luise hat den Kopf nicht in den pommerschen Sand gesteckt. Im Gegenteil: „Not macht erfinderisch,“ sagt man doch. Natürlich schmerzt es, wenn 60 Prozent und mehr des Umsatzes wegbrechen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4395″ img_size=”large”][vc_column_text css=”.vc_custom_1605269619337{margin-bottom: 0px !important;}”]Luise Beaumont, Bauernhofpädagogin und Gründerin des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605263713377{margin-bottom: 0px !important;}”]Doch mit einem geschärften Blick nach vorn hat Luise die Herausforderung angenommen und – weitgehend gemeistert. Der Einzugsbereich der Beaumont Farm mit ihren Angeboten reicht von Hamburg bis Berlin. „Wir haben uns Gedanken um die Kinder gemacht, die nun alle nicht kommen konnten. So haben wir die Bauernhof-Box erfunden“, erklärt Luise Beaumont.[/vc_column_text][mk_blockquote font_family=”none”]

Der Lernort Bauernhof in der Bauernhof-Box

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605262569662{margin-bottom: 0px !important;}”]In der Bauernhof-Box steckt alles drin, was man auf dem Bauernhof machen kann. Die Box ersetzt zwar nicht die Erlebnisse auf dem Hof, auf den Wiesen und mit den Tieren, „aber so konnten wir den Kontakt halten und auch noch etwas Umsatz machen“, sagt Luise. Eine Woche Hofbesuch steckt in der Box. Die hat sich in den vergangenen Monaten weiterentwickelt: „Wir verkaufen so auch Gutscheine für Aktivitäten auf dem Hof.“ Luise Beaumont ist zuversichtlich: „Ein weiteres Coronajahr werden wir nicht haben.“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605263627460{margin-bottom: 0px !important;}”]Das Angebot der Beaumont Farm hat sich in der coronabedingten Auszeit verändert. Der Lernort Bauernhof biete so viele Möglichkeiten, dass die Angebotsauswahl fast unerschöpflich erscheint. Neben Schulklassen hat Luise Beaumont Familien in den Fokus genommen: Bauernhofpädagogische Angebote für die ganze Familie hat sie entwickelt. Luises Vorteil: die Beaumont Farm ist Zweisprachig, Englisch-Deutsch und Luise bietet Schreibseminare an – jetzt auch online. Darüber hinaus können sich die kreativen Ergebnisse sehen lassen. Vor allem, um den Kontakt zu Eltern, Lehrerinnen und Lehrern zu halten „haben wir für die Schülerinnen und Schüler ‚Arbeitsmaterial‘ vom Lernort Bauernhof entwickelt und verschickt“. Dazu gab es immer einen Brief für die Kinder, in dem Luise Beaumont sie aufgemuntert, mit dem Inhalt selbst kreativ zu werden. Im Elternbrief gibt es Anleitungen und Erläuterungen. Beispielsweise, was Kinder mit einer leeren Milchverpackung anfangen können – nämlich eine Geldbörse falten.

„Der Sommer war dann super“, sagt Luise Beaumont. Ab Mitte Mai durften Kinder wieder den Lernort Bauernhof besuchen. Aber nur die halbe Kapazität. Ab Ende Juni konnte es fast wie vorher weitergehen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_blockquote font_family=”none”]

Wir haben ‚Arbeitsmaterial‘ entwickelt und verschickt

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605263617500{margin-bottom: 0px !important;}”]Unter welchen Bedingungen der Betrieb wieder hochgefahren werden konnte, dass wollte Luise Beaumont vom Gesundheitsamt erfahren: „Da war kein Durchkommen. Wir haben uns dann auf der Website der Landesregierung informiert.“ Die in den Sommerferien angebotenen Ferienfreizeiten konnten stattfinden. „Wir haben die Corona-Maßnahmen angewendet, wie sie auch für Kitas gelten“, erklärt Luise. Das bedeutete maximal 20 Kinder gleichzeitig auf dem Hof zu beherbergen statt wie sonst üblich 28 Kinder und „einen höheren Betreuungschlüssel“ anzulegen. Für 20 Kinder waren im Sommer fünf Betreuende da. Für Schulklassen bietet die Beaumont Farm jetzt vermehrt Projekttage als Ersatz für Klassenfahrten an.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4398″ img_size=”large” onclick=”link_image”][vc_column_text css=”.vc_custom_1605266259002{margin-bottom: 0px !important;}”]Anknüpfen und nach vorn schauen: Luise Beaumont hier  mit Schülerinnen und Schülern 2019.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_blockquote font_family=”none”]

Nachhaltigkeit in mehreren Dimensionen: Gartenarbeit, Ernährung, Tierwohl, Müllproduktion, Upcycling- und Recycling Workshops

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605265321707{margin-bottom: 0px !important;}”]Die aktuelle Corona-Entwicklung wirkt wie Wasser im Wein. Die Buchungen für das kommende Jahr liegen „erst bei 50 Prozent, sonst sind wir im Oktober schon fast ausgebucht“, sagt Luise. Doch sie ist überzeugt: „es wird einen Impfstoff geben, die Lage wird sich entspannen.“

Für ihr Konzept der Beaumont Farm wurde Luise in diesem Jahr als „Gründerin des Jahres“ ausgezeichnet. Die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig besuchte Luises Lernort Bauernhof und überreichte den Preis persönlich. Das habe für viel Aufmerksamkeit und Anfragen gesorgt, die die Beaumont Farm gut gebrauchen kann.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4397″ img_size=”large” onclick=”link_image”][vc_column_text css=”.vc_custom_1605268763182{margin-bottom: 0px !important;}”]Der Lernort Bauernhof ist auch ein sozialer Lernort.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605265386154{margin-bottom: 0px !important;}”]Beaumont Farm ist ein deutsch-englischer Bauernhof, der seine Besucher dazu anregt, sich mit dem eigenen ökologischen Fußabdruck auseinander zu setzen. Luise versucht den Besuchern Nachhaltigkeit in mehreren Dimensionen vorzuleben. Diese Dimensionen umfassen Gartenarbeit, Ernährung, Tierwohl, Müllproduktion, Upcycling- und Recycling Workshops.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=”Hutzelberghof” color=”green” css=”.vc_custom_1605264450526{background-color: #cccccc !important;}”][mk_blockquote font_family=”none”]

Der Lernort Bauernhof ist sicherer als die Schule

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605268982912{margin-bottom: 0px !important;}”]Sakia, Malin und Linus schwärmen vom „besten Honig der Welt“, sie schwärmen und davon, dass die Kühe cool und die Kälbchen süß sind, dass sie Brot gebacken, viel gelernt und genauso viel Spaß hatten. Die drei Kinder sind Besucher auf dem Hutzelberghof. Dieser Lernort Bauernhof ist der Bio-Mitmachbauernhof von Michaela und Dr. Holger Schenke. Zum Demeter-Hof gehört eine Herberge mit 25 Betten. Der Betrieb ist gemeinnützig.

Hart getroffen von der Covid-19-Pandemie ist Michaela Schenke „stinksauer“, denn „wenn es sicher ist, dann doch hier“, sagt die Diplom Agraringeneurin, Landwirtin und Bauernhofpädagogin. Die Kinder seien meist eine Woche auf dem Hutzelberghof „ohne Kontakte nach außen.“ Den Aufenthalt auf dem Hutzelberghof bewertet Michaela als „viel sicherer als in der Schule“.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4413″ img_size=”large” alignment=”center” onclick=”link_image”][vc_column_text css=”.vc_custom_1605268799675{margin-bottom: 0px !important;}”]Lernort Bauernhof seit mehr als 20 Jahren: Der Hutzelberghof bei Witzenhausen, an der Landesgrenze zu Thüringen.
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605268975870{margin-bottom: 0px !important;}”]Der Hutzelberghof ist ein kleiner, sehr vielseitiger landwirtschaftlicher Betrieb, der sich mit Ackerbau, Gemüsebau und Tierhaltung ganz und gar den Belangen von Kindern angepasst hat. Auf dem ökologisch bewirtschafteten Hutzelberghof sind Schüler von 8 bis 12 Jahren, ihre Lehrenden und Familien nicht nur Zaungäste, sondern für eine Woche selbst die Bauern, die in Kleingruppen betreut die Schweine, Hühner, Schafe füttern, Kühe melken, Milch zu Käse und Butter verarbeiten, Brot backen, Imkern, im Garten säen und ernten.

Jetzt, wo es Winter wird, würde das Team um Michaela mit den Schülerinnen und Schülern Körbe flechten, Messer schmieden, Wolle filzen, schnitzen. Doch das findet nun nicht statt.

Der Hutzelberghof ist in der Region ein wichtiger Bildungspartner. Viel gebucht und hoch gelobt. Um so trauriger, so Michaela, dass die „Schulämter meinen, nun keine Stornogebühren zahlen zu müssen“. Michaela fühlt sich von den Ämtern, mit denen sie sonst gut zusammenarbeiten, im Stich gelassen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_blockquote font_family=”none”]

Ohne Lernort Bauernhof entwickeln sich die Kinder zu intellektuellen Monstern

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605264632579{margin-bottom: 0px !important;}”]Selbst zwischen den beiden „Wellen“, als sich die Lage an den meisten Lernorten etwas entspannt hatte, „konnten die Kinder nicht kommen“, erzählt Michaela. Die Begründung der Schulleitungen und Schulamtsmitarbeiter: „weil sie so viel Stoff nachholen müssten“, erläutert Michaela Schenke.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4414″ img_size=”large” alignment=”center” onclick=”link_image”][vc_column_text css=”.vc_custom_1605266140825{margin-bottom: 0px !important;}”]In der Käserei auf dem Hutzelberghof lernen Schülerinnen und Schüler woher der Käse kommt und wie er gemacht wird.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605264651884{margin-bottom: 0px !important;}”]Die drei Mitarbeitenden des Betriebes musste Michaela in Kurzarbeit schicken. Sie selbst bewirtschaftet nun gemeinsam mit ihrem Mann den Hof allein. Für die Entwicklung pädagogischer Alternativkonzepte bleibt kaum Zeit. „Der Hof muss ja bewirtschaftet werden“, erklärt sie.

Schülerinnen und Schüler, nun nur noch in der Schule oder Zuhause unterrichtet würden, nur noch über Büchern oder Tablet hingen, permanent nur kognitiv angesprochen werden würden, „entwickeln sich zu intellektuellen  Monstern“, prophezeit Michaela die Folgen der Stornierungen durch die Schulen. „Es findet eine unglaubliche Verarmung und Umorientierung zu digitalen Medien statt“, sagt Michaela.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605264672083{margin-bottom: 0px !important;}”]Deshalb hat Michaela einen Appell formuliert, in dem sie die Argumente darlegt, warum gerade jetzt der Besuch des Hutzelberghofes sinnvoll ist. „Wir haben gegenübergestellt, was es aus Infektionsschutzsicht bedeutet, eine Woche jeden Tag zur Schule zu gehen und eine Woche den Hutzelberghof zu besuchen. Diesen Appell hat Michaela an Lehrerinnen und Lehrer geschickt – vielleicht hilft’s.

Sollte sich abzeichnen, dass die Schulen weiterhin die gebuchten Besuche stornieren, dann will sich Michaela konzeptionell auf die Kinder- und Jugendhilfe konzentrieren. Kinder- und Jugendgruppen, vielleicht selbst eine Einrichtung für betreutes Jugendwohnen einrichten. Das könnte eine Lösung darstellen. Sicher eine gute Idee. Platz für 25 Kinder und Jugendliche stünde sofort zur Verfügung.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4412″ img_size=”large” onclick=”link_image”][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605269569630{margin-bottom: 0px !important;}”]

Argumentationshilfe

[/vc_column_text][vc_column_text css=”.vc_custom_1605269847338{margin-bottom: 0px !important;}”]Hinweis von Michaela Schenke für andere Lernorte mit Beherbergung:

Diesen Text dürft Ihr gerne als Anregung für eigene Texte nehmen. Solltet Ihr aus unserem Papier zitieren, dann macht es wie bei einer guten Doktorarbeit und benennt als Quelle für die kopierten stellen: „Quelle: Hutzelberg-hof, Bad Sooden- Allendorf“

Hier klicken, um zum Dokument zu kommen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

BUTA2020: Der Lernort Bauernhof als Vorreiter in der Transformation von Agrar und Bildung

Bundestagung Lernort Bauernhof 2020 in Stapelfeld mit praxistauglichen Informationen, Handlungsempfehlungen und Beispiele für die Arbeit

 „Wert und Wertschätzung haben sich entkoppelt“, sagt Ralf Wolkenhauer in seiner Eingangsrede zur „Bundestagung Lernort Bauernhof 2020“. Dem Lernort Bauernhof komme eine besondere Rolle zu, um der „Ferne der Gesellschaft von der landwirtschaftlichen Praxis“ etwas entgegenzusetzen, sagt der Ministerialdirigent aus dem Bundesministerium Ernährung und Landwirtschaft  Zur Bundestagung 2020 der Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof (BAGLoB e.V.) kamen am ersten Märzwochenende mehr als 240 Teilnehmende aus 15 Bundesländern und dem Ausland nach Stapelfeld bei Cloppenburg. Drei Tage tagten die Teilnehmenden in der Katholischen Akademie. Eine eng getaktete Veranstaltung aus Vorträgen, Exkursionen und Workshops zu bildungspolitischen und agrarpolitischen Themen. Im Mittelpunkt standen praxistaugliche Informationen, Handlungsempfehlungen und Beispiele für die Arbeit auf dem Lernort Bauernhof.

Landwirtschaft in einer Welt voller Widersprüche

„Die Landwirtschaft ist in Bewegung“, sagt Ralf Wolkenhauer in seiner Eingangsrede zur Bundestagung Lernort Bauernhof. Zuständig für die Ländliche Entwicklung im Bundesministerium Ernährung und Landwirtschaft verortet er die „Landwirtschaft in einer Welt voller Widersprüche“. Umso mehr freue er sich, dass die Bundestagung der BAGLoB allen Positionen innerhalb und außerhalb der Landwirtschaft ein Forum des gemeinsamen Dialogs und Lernens biete. Für das Bundesministerium bedeute der Lernort Bauernhof auch einen Beitrag zur ländlichen Entwicklung, sei aber auch ein wichtiger Partner in der deutschen Bildungslandschaft. Diese besondere Rolle des Lernortes Bauernhof bietet aus Sicht von Ralf Wolkenhauer auch die Möglichkeit für das Ministerium, diese Bildungsarbeit fördernd zu unterstützen. Das Ministerium wolle Dialogveranstaltungen starten, in denen „Landwirtschaft, Verbraucher und Naturschutz lernen, in einen zuhörenden Dialog zu treten“. Ein Vorbild seien die jährlichen Bundestagungen der BAGLoB, in denen seit vielen Jahren dieser Dialog für „ein neues Miteinander und nicht Jeder gegen Jeden“ praktiziert wird.

Lernort Bauernhof bietet Mehrwert im Bildungsbereich

„Zu den Bildungsaufgaben der Schulen gehört auch die Begegnung mit der realen Welt. Der außerschulische Lernort ist dabei unüberbietbar“, sagt Wolkenhauer. Der Lernort Bauernhof biete „ein Forum für Begegnung verschiedener Interessengruppen“. Und weil „Lernen nicht einfach nur stattfindet, weil man sich auf einem landwirtschaftlichen Betrieb einfindet“, so Wolkenhauer, biete der „ganzheitliche Kontext des Lernortes Bauernhof hier den Mehrwert im Bildungsbereich“.

Mit dem Vortrag von Ralf Wolkenhauer begann am Freitag das Abendprogramm. Schon zuvor startete die Bundestagung Lernort Bauernhof mit dem Vorprogramm am Nachmittag, zu dem in diesem Jahr schon mehr als 150 Teilnehmende nach Stapelfeld kamen. Die Themen des Vorprogramms beschäftigen die Lernorte intensiv: Datenschutz, Kalkulation und Geschäftsmodell „Lernort Bauernhof“ gehörten ebenso dazu, wie der Vortrag von Jan Freese von der Deutschen Vernetzungsstelle ländliche Räume in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung: er zeigte Wege auf, wie der Lernort Bauernhof in das Förderprogramm Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) verankert werden könne.

Den Schülerinnen und Schülern mehr Räume für Engagement und Selbstwirksamkeit

Das außerschulische Lernen auf dem Bauernhof griff auch Dr. Marie Bludau auf, sie ist zuständige Referentin für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Niedersächsischen Kultusministerium. Dr. Marie Bludau mache „eine starke Veränderung im Bildungsdiskurs aus. Wir dürfen über eine Haltungsänderung in Schulen reden“, und fordert mehr „Räume für Schülerinnen und Schüler für Engagement und Selbstwirksamkeit“. Dem Lernort Bauernhof komme in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. „Globale Herausforderungen werden plötzlich lokal. In Gesellschaft und Schule wächst das Engagement und trifft auf traditionelles Schulverständnis“, so die Vertreterin des Kultusministeriums aus Hannover. Ihre Forderung an die Schulen: eine stärkere „Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu mündigen Menschen. Kinder und Jugendliche sollen Kompetenzen zur Gestaltung entwickeln. Hier kommt der Lernort Bauernhof ins Spiel“, sagt Dr. Marie Bludau. In diesem Entwicklungsprozess von Schulen sei der Lernort Bauernhof besonders wichtig. Kooperationen seien für die Öffnung von Schulen „unumgänglich“. Zu den Entwicklungen im Niedersächsischen Kultusministerium in Bezug auf den Lernort Bauernhof berichtete zum Abschluss der Tagung dann Margret Rasfeld von der Initiative „Schule im Aufbruch“. Sie steht im engen Austausch mit Kultusminister Grant Hendrik Tonne.

Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof ist ausgezeichnetes Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“

“]BNE-Referentin Dr. Marie Bludau überraschte die Teilnehmenden im Auditorium mit einer Auszeichnung für die BAGLoB: „Die Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e. V. teilt die Vision, allen Menschen Bildungschancen zu eröffnen, die es ermöglichen, sich Wissen und Werte anzueignen sowie Verhaltensweisen und Lebensstile zu erlernen, die für eine positive gesellschaftliche Veränderung und eine lebenswerte Zukunft erforderlich sind. Der Verein vernetzt die vielfältigen Aktivitäten zum Lernen auf dem Bauernhof bundesweit, er informiert, berät, organisiert Fortbildungen und beteiligt sich – auch international – an der wissenschaftlichen Weiterentwicklung des Lernens auf dem Bauernhof“, zitierte Dr. Bludau aus der Laudatio. So überreichte sie den Preis für „Ausgezeichnete Projekte und Beiträge der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ an Hans-Joachim Meyer zum Felde (Vorsitzender der BAGLoB) und Heike Delling (stellv. Vorsitzende der BAGLoB). „Die BAGLoB e.V. bildet den Rahmen, koordiniert das Netzwerk und fördert die Bildungsarbeit“, sagt Hans-Joachim Meyer zum Felde. Diese Auszeichnung bekomme die BAGLoB, weil die Lernorte eine bedeutende Arbeit im Sinne der Bildung für Nachhaltige Entwicklung leisteten. Somit sei diese Auszeichnung eine Wertschätzung für alle Lernorte, so der Vorsitzende.

Wie es gelingt, die in der Laudatio dargestellte Arbeit auf dem Lernort Bauernhof umzusetzen, beschrieben am Samstagmorgen Axel Unger und Claudia Eicke-Schäfer vom Internationalen Schulbauernhof Hardegsen bei Göttingen. Unter dem Titel „Im Gespräch über Zäune hinweg“ erklärten die beiden „Schulbauern“, wie sie die Grenzen und Zäune „in den Köpfen“ überwinden. Der Dialog zwischen konventionell, ökologisch wirtschaftenden, den klein- und großstrukturierten Betrieben sei auf Grundlage der Bildungsarbeit möglich. Ideologische Positionen spielten kaum noch eine Rolle, wenn man sich auf die Bildungsaufgabe fokussiere. Voraussetzung für jeden Lernort sei es, sich zu öffnen. Lernort Bauernhof kann schließlich nur derjenige sein, der sich den Schülerinnen und Schülern stelle. Das leuchtet ein und fördert die Bereitschaft sich mit seiner eigenen Arbeit auseinander zu setze.

Praxisbeispiele, Handlungsempfehlungen und Informationen in Workshops und Exkursionen

Wie das in der praktischen Arbeit aussehen kann, das erfuhren die Teilnehmenden an einer der Exkursionen am Samstagnachmittag. Neben zahlreichen Workshops in der Akademie zu verschiedensten Themen des Lernortes, ging es auch raus zu Lernorten in der Umgebung. So fuhr eine Gruppe zum Hof von Bauer Jürgen Herzog in Lohne. Ein klassischer bäuerlicher Betrieb – auf den ersten Blick. „Woher kommt mein Frühstücksei?“ Dieser Frage ging Bauer Jürgen Herzog mit 20 Teilnehmenden nach. „Das mache ich auch alles mit den Schülerinnen und Schülern die uns besuchen“, antwortet Jürgen Herzog auf die Frage, ob die Gruppe jetzt einen „Extrablick“ in den Stall bekäme. Jürgen Herzog ist Bauer mit Leib und Seele. Norddeutsch direkt und klar in der Ansage. Die Teilnehmenden sind in blauen Ganzkörperanzügen gekleidet, überqueren die Desinfektionsmatte und versammeln sich um die Sortiermaschine. 11.400 Eier sortiert Jürgen Herzog hier jeden Tag – mit familiärer Unterstützung. 12.000 Hühner leben im Stall nebenan. Jürgen Herzog erklärt: das Ei, wie groß und vor allem wie schwer es sein darf für die Vermarktung, er beschriebt das Huhn am lebenden Objekt, und zeigt auch ein totes Huhn: „Tod gehört auf dem Hof zum Leben dazu“ sagt er und fügt hinzu, „das passiert nun mal“ und das sollen auch die Schülerinnen und Schüler wissen. Hinter der Stalltür begrüßen die Hühner neugierig ihre Besucher. Neugier auf beiden Seiten. Erstaunt sind die Besucher: keines der Bilder im Kopf der Gäste deckt sich mit dem, was sie sehen. Gepflegte, saubere, gesunde Tiere. Bauer Herzog erklärt, wie das so funktioniert im Hühnerstall: Hierarchien, Abläufe, Fütterung, Eiablage – und was passiert, wenn die Hühner „alt“ sind und nicht mehr genug Eier legen. Wenn die Legekapazität unter 60 Prozent fällt, sei es nicht mehr wirtschaftlich. Dann werden die Hühner ausgetauscht. Die Hühner, die die Teilnehmenden jetzt sehen, werden in einigen Monaten geschlachtet werden. „So etwas sollen auch die Kinder wissen“, sagt Herzog. Das gehöre dazu, wenn man wissen will „woher kommt das Frühstücksei“. Hier können sich Schülerinnen und Schüler eine Meinung bilden. Jürgen Herzog sagt nicht, ob die eine oder andere Haltungsmethode besser ist. Er zeigt nur das, was und wie er es macht. Ein Lernort Bauernhof eben.

Die Teilnehmenden der Bundestagung Lernort Bauernhof nehmen aus allen Workshops, Exkursionen und Vorträgen praktische Impulse für ihre Arbeit mit. Aus den Vorträgen gewinnen sie starke Argumente für ihre Arbeit auf dem Lernort Bauernhof. Sie erfahren, dass sie schon ein bedeutender Teil der Transformation sind oder wie sie es werden können.

Transformation der Gesellschaft in Zeiten des Klimawandels

Die Transformation der Gesellschaft in Zeiten des Klimawandels ist das Vortragsthema von Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt. Der Jurist, Philosoph und Soziologe aus Leipzig beschrieb in seinem Vortrag, wie sich das Bewusstsein des Menschen verändert und verändern lässt. Der Jurist orientiert sich zwar an den globalen UN-Zielen zur Nachhaltigkeit, rechtlich spielten sie aber keine Rolle, weil sie nicht rechtsverbindlich seien. Er geht von den rechtlich verbrieften Zielen aus dem Pariser Klimaabkommen aus. Insgesamt „verheerend“ seien die Ziele. Doch für den Juristen besonders interessant ist Artikel 2 Abs. 1 des Pariser Abkommens, in dem sich die Länder auf die Beschränkung der Erderwärmung einigen. Dieses Ziel, so der Jurist, sei einklagbar und rechtlich bindend für alle unterzeichnenden Länder. Davon ausgehend könne laut Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt nur die Folge abgeleitet werden „null fossile Brennstoffe und ein radikal verringerter Fleischkonsum“ und zwar „sofort“. Das Publikum im Forum der katholischen Akademie hört gebannt und still zu. Der Wissenschaftler zeigt auf, wie sich Bewusstsein bei Menschen bildet. Die aus dem Klimawandel resultierenden Maßnahmen seien radikal und beträfen jeden Menschen. Theoretisch sei ein sofortiger Ausstieg aus fossilen Brennstoffen nicht möglich und der Fleischkonsum könne nicht sofort auf das nötige Maß reduziert werden. „Wir müssen uns verändern – und wir können das auch“ sagt der Professor. Erleichterung im Publikum. Ein „Weiterso“ sei allerdings ausgeschlossen. Der langanhaltende Applaus zeigt die Zustimmung zu Dr. Ekardts Theorien und Prognosen.

Man muss eine Vision haben, dann kann man auch etwas bewegen

Zum Abschluss der Bundestagung Lernort Bauernhof 2020 berichtet Margret Rasfeld aus ihrer Arbeit und aus den Entwicklungen in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Kultusministerium. Margret Rasfeld gilt in Deutschland als Vorreiterin, wenn es darum geht Schule anders zu denken. Margret Rasfeld war bis zu ihrer Pensionierung Schulleiterin der Evangelischen Schule Berlin Zentrum, sie ist Mitbegründerin der Initiative ‚Schule im Aufbruch‘, Buchautorin und aktive Bildungsinnovatorin. Ihre Vision ist eine wertschätzende Lernkultur, die zu Gemeinsinn und Verantwortung, Kreativität und Unternehmergeist inspiriert und befähigt. „Man muss eine Vision haben, dann kann man auch etwas bewegen“, ruft sie ihrem Publikum am letzten Tag der Bundestagung Lernort Bauernhof 2020 zu. „Meine aktuelle Mission ist der „Frei-Day für den Lebensbereich Zukunft“.

Naturerfahrungen kann man nicht aus Büchern lernen

Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) fordere „einen Paradigmenwechsel, eine transformative Bildung und innovative Lernformate“, sagt Margret Rasfeld und fügt aus eigener Erfahrung hinzu: „Mit der Schul- und Universitätsausbildung, die wir heute haben, werden wir die Transformation nicht schaffen.“ Sie identifiziert den Lernort Bauernhof als den Lernort, der den Anforderungen der UNESCO aus dem Aktionsprogramm Bildung für Nachhaltige (BNE) Entwicklung entspräche. Denn: „Naturerfahrungen kann man nicht aus Büchern lernen. Und wer keine Beziehung zur Natur aufbaut, wird sie nicht schützen.“ Ihre Analyse des Bildungssystems, der Situation an den Schulen in Deutschland und ihren daraus entwickelten Bezug zum Lernort Bauernhof begeistert das Publikum. Der Lernort Bauernhof stehe auch im Fokus ihrer Initiative „Frei-Day für den Lebensbereich Zukunft“, zu der sie in intensiven Gesprächen mit dem Niedersächsischen Kultusministerium stehe. Darin gehe es um die Möglichkeit für Schulen, einmal in der Woche an einem freien Schultagvormittag – vier Stunden – Schülerinnen und Schülern den Raum zu geben, sich mit Zukunftsthemen zu befassen. „Am besten raus zum Lernort Bauernhof“, fügt die Pädagogin hinzu. Schließlich stelle der Lernort Bauernhof den idealen Lernort für einen transformativen Prozess dar.