Neues Logo, neuer Look und neuer Imageflyer!

Monatelang haben wir getüftelt, gestaltet und gefeilt – und nun ist es endlich soweit: Der neue BAGLoB-Imageflyer ist da!

Mit Klick aufs Bild geht's direkt zum Imageflyer als PDF

Mit frischem Logo, neuer Schrift und modernen Farben zeigen wir klarer, wofür wir stehen und was uns antreibt – und möchten noch mehr Menschen für den Lernort Bauernhof begeistern.

Unser neues Logo macht unser Herzensthema, den Lernort Bauernhof, sofort sichtbar – und dennoch bleiben wir selbstverständlich “die BAGLoB“. Auch unsere vertraute Web-Adresse www.baglob.de führt euch wie gewohnt zu uns.

Schritt für Schritt werden in den kommenden Monaten auch unsere Publikationen, Veranstaltungsflyer und unsere Website im neuen Look erscheinen. Seid gespannt – wir freuen uns darauf, euch unser neues Design zu präsentieren!

Bericht Fortbildung „Klima.LoB.Landwirtschaft 2020/21“

„Was hat das Klima mit der Landwirtschaft zu tun?“ Ist inzwischen allen klar – oder nicht? „Wie kann ich das Thema an meinem Lernort Bauernhof umsetzen?“ – Das ist eindeutig schwieriger! Unter diesen Fragestellungen läuft seit Anfang Dezember 2020 die erste Weiterbildung der BAGLoB. Das Ziel ist, dass die Teilnehmenden am Ende ein fertiges Konzept für ein handlungsorientiertes Bildungsangebot für ihren Betrieb erarbeitet und ausprobiert haben.

[vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605049526847{margin-bottom: 0px !important;}”]

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Trotz Online-Start aufgrund der Covid-19-Pandemie meldeten sich schnell 18 Teilnehmende aus vier Bundesländern an. Die Weiterbildung erfolgt in Kooperation mit der Initiative „Bauernhof als Klassenzimmer“ und wird vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Rahmen des Integrierten Klimaschutzplanes Hessen 2025 und vom Kompetenzzentrum HessenRohstoffe (HeRo) e.V. gefördert. Hessische Interessent*innen hatten Vorrang, Teilnehmer*innen aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen kamen dazu.

Schon in der Vorstellungsrunde zeigte sich die Vielfalt der beteiligten Bauernhof-Lernorte: Anfänger*innen und „alte Hasen“, jüngere und junggebliebene, konventionell und ökologisch wirtschaftend auf kleinen und großen Betrieben mit Schwerpunkten vom Acker- und Gemüseanbau über Milchviehhaltung bis hin zu dem Betriebszweck „Lernort“. „Wunderbar, wie wertschätzend diese bunte Gruppe miteinander umgeht, so, wie wir es von der BAGLoB gewöhnt sind“, meinte eine Teilnehmerin.

An den vier Online-Vormittagen des ersten Moduls der Weiterbildung stand die Landwirtschaft mit ihren drei Rollen als Betroffene, Verursacher und Teil der Lösung im Fokus. Informative Vorträge und Diskussionen in Kleingruppen wechselten sich ab und gingen den Fragen nach: „Was bedeutet der Lernort und was der Klimawandel ganz konkret für mich und meinen Betrieb?“

Die Diskussionen machten klar, dass die globalen Fragen der Klimakrise abstrakt und schwer fassbar erscheinen, gleichzeitig aber das Klima durch viele tägliche Entscheidungen, die wir im Privaten, beim Konsumieren und in der Landwirtschaft treffen, beeinflusst wird.

Noch zwei „Klima.LoB.Runden“ sind online zum Austausch geplant, bis sich alle Teilnehmenden zum nächsten Modul im April hoffentlich gesund und voller Ideen auf dem Eichhof in Bad Hersfeld treffen. Verschiedene Lern-Formate und Methoden zum Ausprobieren führen dann in die Praxis der Bildungsarbeit rund um ´s Klima auf dem Bauernhof.

Wer sich für die Weiterbildung „Klima.LoB.Landwirtschaft“ interessiert, schreibt am besten eine Mail an die BAGLoB-Geschäftsstelle (kontakt@baglob.de). Eine Neuauflage ist geplant!

Außerschulisches Lernen in der Corona-Pandemie: zwischen kreativer Not und blankem Entsetzen

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Wie die Corona-Maßnahmen den außerschulischen Lernort Bauernhof treffen

[/mk_title_box][vc_column_text css=”.vc_custom_1605469741688{margin-bottom: 0px !important;}”]von Thomas Mosebach[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605469799630{margin-bottom: 0px !important;}”]Schwer getroffen: wie kommt der Lernort Bauernhof durch die Pandemie? Auf der Suche nach Lösungen, Hilfestellungen und guten Beispielen wird viel geredet, philosophiert und diskutiert. Wir wollen wissen, wie es Ihnen geht, den Betreiberinnen und Betreibern der Lernorte Bauernhof: Luise Beaumont von der gleichnamigen Beaumont Farm und mit Michaela Schenke vom Hutzelberghof.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605261381746{margin-bottom: 0px !important;}”]Was die Höfe verbindet ist der Lernortbauernhof, beide mit großer Nachfrage und guten Kooperationen. Was sie unterscheidet: der Hutzelberghof ist Mitbegründer der Bauernhofpädagogik und wirtschaftet seit mehr als 20 Jahren als Lernort Bauernhof; die Beaumont Farm ist gerade mal zwei Jahre alt, Luise wurde mit ihrem Konzept von Manuela Schwesig (Ministerpräsidentin M-V) als Gründerin des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.

Wie die Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen diese beiden Höfe trifft, wie die beiden Frauen darauf reagieren, das lesen Sie hier. Gerne veröffentlichen wir hier auch Ihre Geschichte, Ihre Lösungen und Empfehlungen. Melden Sie sich. Kontakt: presse@baglob.de[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=”Beaumont Farm” color=”green” css=”.vc_custom_1605264105321{background-color: #cccccc !important;}”][mk_blockquote font_family=”none”]

„100 Prozent Stornierungen“

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605263720147{margin-bottom: 0px !important;}”]„100 Prozent Stornierungen“, sagt Luise Beaumont. Im März und April hatten alle Schulen und Kitas ihre Besuche abgesagt. Die coronabedingten Maßnahmen haben den Lernort Bauernhof zunächst hart getroffen. Die Beaumont Farm ist ein noch neuer Lernort Bauernhof im östlichen Mecklenburg-Vorpommern. Die kleine Farm liegt zwischen Waren an der Müritz und der Stadt Neubrandenburg. „Wir sind gerade erst im zweiten Jahr, da trifft uns die Pandemie besonders stark, fügt die Bauernhofpädagogin hinzu.

Luise hat den Kopf nicht in den pommerschen Sand gesteckt. Im Gegenteil: „Not macht erfinderisch,“ sagt man doch. Natürlich schmerzt es, wenn 60 Prozent und mehr des Umsatzes wegbrechen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4395″ img_size=”large”][vc_column_text css=”.vc_custom_1605269619337{margin-bottom: 0px !important;}”]Luise Beaumont, Bauernhofpädagogin und Gründerin des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605263713377{margin-bottom: 0px !important;}”]Doch mit einem geschärften Blick nach vorn hat Luise die Herausforderung angenommen und – weitgehend gemeistert. Der Einzugsbereich der Beaumont Farm mit ihren Angeboten reicht von Hamburg bis Berlin. „Wir haben uns Gedanken um die Kinder gemacht, die nun alle nicht kommen konnten. So haben wir die Bauernhof-Box erfunden“, erklärt Luise Beaumont.[/vc_column_text][mk_blockquote font_family=”none”]

Der Lernort Bauernhof in der Bauernhof-Box

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605262569662{margin-bottom: 0px !important;}”]In der Bauernhof-Box steckt alles drin, was man auf dem Bauernhof machen kann. Die Box ersetzt zwar nicht die Erlebnisse auf dem Hof, auf den Wiesen und mit den Tieren, „aber so konnten wir den Kontakt halten und auch noch etwas Umsatz machen“, sagt Luise. Eine Woche Hofbesuch steckt in der Box. Die hat sich in den vergangenen Monaten weiterentwickelt: „Wir verkaufen so auch Gutscheine für Aktivitäten auf dem Hof.“ Luise Beaumont ist zuversichtlich: „Ein weiteres Coronajahr werden wir nicht haben.“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605263627460{margin-bottom: 0px !important;}”]Das Angebot der Beaumont Farm hat sich in der coronabedingten Auszeit verändert. Der Lernort Bauernhof biete so viele Möglichkeiten, dass die Angebotsauswahl fast unerschöpflich erscheint. Neben Schulklassen hat Luise Beaumont Familien in den Fokus genommen: Bauernhofpädagogische Angebote für die ganze Familie hat sie entwickelt. Luises Vorteil: die Beaumont Farm ist Zweisprachig, Englisch-Deutsch und Luise bietet Schreibseminare an – jetzt auch online. Darüber hinaus können sich die kreativen Ergebnisse sehen lassen. Vor allem, um den Kontakt zu Eltern, Lehrerinnen und Lehrern zu halten „haben wir für die Schülerinnen und Schüler ‚Arbeitsmaterial‘ vom Lernort Bauernhof entwickelt und verschickt“. Dazu gab es immer einen Brief für die Kinder, in dem Luise Beaumont sie aufgemuntert, mit dem Inhalt selbst kreativ zu werden. Im Elternbrief gibt es Anleitungen und Erläuterungen. Beispielsweise, was Kinder mit einer leeren Milchverpackung anfangen können – nämlich eine Geldbörse falten.

„Der Sommer war dann super“, sagt Luise Beaumont. Ab Mitte Mai durften Kinder wieder den Lernort Bauernhof besuchen. Aber nur die halbe Kapazität. Ab Ende Juni konnte es fast wie vorher weitergehen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_blockquote font_family=”none”]

Wir haben ‚Arbeitsmaterial‘ entwickelt und verschickt

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605263617500{margin-bottom: 0px !important;}”]Unter welchen Bedingungen der Betrieb wieder hochgefahren werden konnte, dass wollte Luise Beaumont vom Gesundheitsamt erfahren: „Da war kein Durchkommen. Wir haben uns dann auf der Website der Landesregierung informiert.“ Die in den Sommerferien angebotenen Ferienfreizeiten konnten stattfinden. „Wir haben die Corona-Maßnahmen angewendet, wie sie auch für Kitas gelten“, erklärt Luise. Das bedeutete maximal 20 Kinder gleichzeitig auf dem Hof zu beherbergen statt wie sonst üblich 28 Kinder und „einen höheren Betreuungschlüssel“ anzulegen. Für 20 Kinder waren im Sommer fünf Betreuende da. Für Schulklassen bietet die Beaumont Farm jetzt vermehrt Projekttage als Ersatz für Klassenfahrten an.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4398″ img_size=”large” onclick=”link_image”][vc_column_text css=”.vc_custom_1605266259002{margin-bottom: 0px !important;}”]Anknüpfen und nach vorn schauen: Luise Beaumont hier  mit Schülerinnen und Schülern 2019.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_blockquote font_family=”none”]

Nachhaltigkeit in mehreren Dimensionen: Gartenarbeit, Ernährung, Tierwohl, Müllproduktion, Upcycling- und Recycling Workshops

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605265321707{margin-bottom: 0px !important;}”]Die aktuelle Corona-Entwicklung wirkt wie Wasser im Wein. Die Buchungen für das kommende Jahr liegen „erst bei 50 Prozent, sonst sind wir im Oktober schon fast ausgebucht“, sagt Luise. Doch sie ist überzeugt: „es wird einen Impfstoff geben, die Lage wird sich entspannen.“

Für ihr Konzept der Beaumont Farm wurde Luise in diesem Jahr als „Gründerin des Jahres“ ausgezeichnet. Die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig besuchte Luises Lernort Bauernhof und überreichte den Preis persönlich. Das habe für viel Aufmerksamkeit und Anfragen gesorgt, die die Beaumont Farm gut gebrauchen kann.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4397″ img_size=”large” onclick=”link_image”][vc_column_text css=”.vc_custom_1605268763182{margin-bottom: 0px !important;}”]Der Lernort Bauernhof ist auch ein sozialer Lernort.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605265386154{margin-bottom: 0px !important;}”]Beaumont Farm ist ein deutsch-englischer Bauernhof, der seine Besucher dazu anregt, sich mit dem eigenen ökologischen Fußabdruck auseinander zu setzen. Luise versucht den Besuchern Nachhaltigkeit in mehreren Dimensionen vorzuleben. Diese Dimensionen umfassen Gartenarbeit, Ernährung, Tierwohl, Müllproduktion, Upcycling- und Recycling Workshops.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=”Hutzelberghof” color=”green” css=”.vc_custom_1605264450526{background-color: #cccccc !important;}”][mk_blockquote font_family=”none”]

Der Lernort Bauernhof ist sicherer als die Schule

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605268982912{margin-bottom: 0px !important;}”]Sakia, Malin und Linus schwärmen vom „besten Honig der Welt“, sie schwärmen und davon, dass die Kühe cool und die Kälbchen süß sind, dass sie Brot gebacken, viel gelernt und genauso viel Spaß hatten. Die drei Kinder sind Besucher auf dem Hutzelberghof. Dieser Lernort Bauernhof ist der Bio-Mitmachbauernhof von Michaela und Dr. Holger Schenke. Zum Demeter-Hof gehört eine Herberge mit 25 Betten. Der Betrieb ist gemeinnützig.

Hart getroffen von der Covid-19-Pandemie ist Michaela Schenke „stinksauer“, denn „wenn es sicher ist, dann doch hier“, sagt die Diplom Agraringeneurin, Landwirtin und Bauernhofpädagogin. Die Kinder seien meist eine Woche auf dem Hutzelberghof „ohne Kontakte nach außen.“ Den Aufenthalt auf dem Hutzelberghof bewertet Michaela als „viel sicherer als in der Schule“.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4413″ img_size=”large” alignment=”center” onclick=”link_image”][vc_column_text css=”.vc_custom_1605268799675{margin-bottom: 0px !important;}”]Lernort Bauernhof seit mehr als 20 Jahren: Der Hutzelberghof bei Witzenhausen, an der Landesgrenze zu Thüringen.
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605268975870{margin-bottom: 0px !important;}”]Der Hutzelberghof ist ein kleiner, sehr vielseitiger landwirtschaftlicher Betrieb, der sich mit Ackerbau, Gemüsebau und Tierhaltung ganz und gar den Belangen von Kindern angepasst hat. Auf dem ökologisch bewirtschafteten Hutzelberghof sind Schüler von 8 bis 12 Jahren, ihre Lehrenden und Familien nicht nur Zaungäste, sondern für eine Woche selbst die Bauern, die in Kleingruppen betreut die Schweine, Hühner, Schafe füttern, Kühe melken, Milch zu Käse und Butter verarbeiten, Brot backen, Imkern, im Garten säen und ernten.

Jetzt, wo es Winter wird, würde das Team um Michaela mit den Schülerinnen und Schülern Körbe flechten, Messer schmieden, Wolle filzen, schnitzen. Doch das findet nun nicht statt.

Der Hutzelberghof ist in der Region ein wichtiger Bildungspartner. Viel gebucht und hoch gelobt. Um so trauriger, so Michaela, dass die „Schulämter meinen, nun keine Stornogebühren zahlen zu müssen“. Michaela fühlt sich von den Ämtern, mit denen sie sonst gut zusammenarbeiten, im Stich gelassen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_blockquote font_family=”none”]

Ohne Lernort Bauernhof entwickeln sich die Kinder zu intellektuellen Monstern

[/mk_blockquote][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605264632579{margin-bottom: 0px !important;}”]Selbst zwischen den beiden „Wellen“, als sich die Lage an den meisten Lernorten etwas entspannt hatte, „konnten die Kinder nicht kommen“, erzählt Michaela. Die Begründung der Schulleitungen und Schulamtsmitarbeiter: „weil sie so viel Stoff nachholen müssten“, erläutert Michaela Schenke.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4414″ img_size=”large” alignment=”center” onclick=”link_image”][vc_column_text css=”.vc_custom_1605266140825{margin-bottom: 0px !important;}”]In der Käserei auf dem Hutzelberghof lernen Schülerinnen und Schüler woher der Käse kommt und wie er gemacht wird.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605264651884{margin-bottom: 0px !important;}”]Die drei Mitarbeitenden des Betriebes musste Michaela in Kurzarbeit schicken. Sie selbst bewirtschaftet nun gemeinsam mit ihrem Mann den Hof allein. Für die Entwicklung pädagogischer Alternativkonzepte bleibt kaum Zeit. „Der Hof muss ja bewirtschaftet werden“, erklärt sie.

Schülerinnen und Schüler, nun nur noch in der Schule oder Zuhause unterrichtet würden, nur noch über Büchern oder Tablet hingen, permanent nur kognitiv angesprochen werden würden, „entwickeln sich zu intellektuellen  Monstern“, prophezeit Michaela die Folgen der Stornierungen durch die Schulen. „Es findet eine unglaubliche Verarmung und Umorientierung zu digitalen Medien statt“, sagt Michaela.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1605264672083{margin-bottom: 0px !important;}”]Deshalb hat Michaela einen Appell formuliert, in dem sie die Argumente darlegt, warum gerade jetzt der Besuch des Hutzelberghofes sinnvoll ist. „Wir haben gegenübergestellt, was es aus Infektionsschutzsicht bedeutet, eine Woche jeden Tag zur Schule zu gehen und eine Woche den Hutzelberghof zu besuchen. Diesen Appell hat Michaela an Lehrerinnen und Lehrer geschickt – vielleicht hilft’s.

Sollte sich abzeichnen, dass die Schulen weiterhin die gebuchten Besuche stornieren, dann will sich Michaela konzeptionell auf die Kinder- und Jugendhilfe konzentrieren. Kinder- und Jugendgruppen, vielleicht selbst eine Einrichtung für betreutes Jugendwohnen einrichten. Das könnte eine Lösung darstellen. Sicher eine gute Idee. Platz für 25 Kinder und Jugendliche stünde sofort zur Verfügung.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”4412″ img_size=”large” onclick=”link_image”][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_column_text css=”.vc_custom_1605269569630{margin-bottom: 0px !important;}”]

Argumentationshilfe

[/vc_column_text][vc_column_text css=”.vc_custom_1605269847338{margin-bottom: 0px !important;}”]Hinweis von Michaela Schenke für andere Lernorte mit Beherbergung:

Diesen Text dürft Ihr gerne als Anregung für eigene Texte nehmen. Solltet Ihr aus unserem Papier zitieren, dann macht es wie bei einer guten Doktorarbeit und benennt als Quelle für die kopierten stellen: „Quelle: Hutzelberg-hof, Bad Sooden- Allendorf“

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